Cherisyfest 2017
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Samstag 16. Sept.
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ZWIELICHT ORCHESTER
Konzert 17:00 – 18:00 Uhr
Das Zwielicht Orchester leistet sich gleich zwei Sängerinnen, die mit ihren originellen Schilderungen des weiblichen Seelenwesens für manchen leisen Schmunzler oder lauten Lacher sorgen. Die konstanzer Band bewegt sich dazu an der Grenze zur musikalischen Blasphemie, wildert an allen Fronten des Rock und Pop und hat nicht einmal Angst vor schlechtem Geschmack. Eine Darbietung voller Witz und frivoler Ironie.
Ulrike Schökle – Gesang
Susanne Jaeger – Gesang
Matthias Moebius – Orgel, Akkordeon
Alexander Tasdelen – Gitarre
Klaus Kopp – Schlagzeug
Peter Evers – Bass
HANNA FEARNS
Konzert 18:30 – 19:30 Uhr
„…wundervoll lebensweiser Country-Folk-Pop, handwerklich perfekt inszeniert und trotzdem direkt ins Herz treffend. […] Klare, schlichte Worte über gescheiterte Liebe, unerfüllte Sehnsucht, Sex und Rachegelüste. Vorgetragen mit echter Grandezza.“ – Stadtrevue, Köln
„Was für eine Stimme! Weich, sexy und warm, mit angenehmem Timbre begleitet uns Hanna Fearns durch diese meist eher melancholischen Lieder.“ – Loop Magazin
Hanna Fearns – Gesang, Gitarre
TOUCH THE WORLD
feat. Mohamed Badawi
Konzert 20:00 – 21:30 Uhr
Die Band entführt zu einer musikalischen Reise rund um den Globus. Bernhard Gedrat und seine MusikerInnen schöpfen aus einem scheinbar unerschöpflichem Reservoir an Instrumentarium aus aller Welt und führen sie auf unerwartete Weise zusammen – mal groovend und unbedingt tanzbar, aber auch sphärisch und meditativ.
Lisa Rüppel – Sax
Bernhard Gedrat – Gitarre, Percussion
Mohamed Badawi – Percussion, Oud
Florian Schiertz – Tabla
Viacheslav Grytsenko – Kontrabass
www.musambara.de
www.mohamed-badawi.com
www.tablaflo.com
RUPERT VOLZ
feat. Mohamed Badawi & Hubl
Konzert 22:00 – 23:00 Uhr
Im Stile tibetanischer Mönche singt Volz abwechselnde und ätherische Klänge, die dem überraschten Zuhörer nicht nur die Ohren öffnen. Seine Stimme hat etwas ganz besonderes. Sie klingt, als könnte man sie anfassen, würde man die Hände ein wenig in die mit Klang vibrierende Luft heben. Sie ist umwerfend Facettenreich und der ehemalige Sänger der Kultband THE BLECH nützt sie hervorragend. Er schwingt sich im Verlaufe eines Liedes von den niedrigen Frequenzen eines Bärs, hinauf zu den Divenhaften Höhen, wandert zum gesprochenen Wort mühelos zu virtuosen Arien von Mozart bis Puccini und verwendet beiläufig so ziemlich jede Sprache, die in der europäischen Union vorkommt.
Rupert Volz schafft es, dem Konzert eine Faszination einzuverleiben, die zu fesseln vermag. Als das Konzert vorbei ist, fragt man sich schließlich, wie man es einordnen soll. Doch diesmal gibt es kein „wie etwas anderes“, sondern nur ein „wie Rupert Volz“. Florian Stickel – az münchen
Rupert Volz – Geasang, Rahmentrommel, Shrutibox, Bouzouki
Mohamed Badawi – Percussion
Hubl – Gongs, Percussion
www.rupert-volz.de
www.mohamed-badawi.com
www.hubl.com
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Sonntag 17. Sept.
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PAUL AMROD
Konzert 12:00 – 13:00 Uhr
Paul Amrod received his musical education at the world-renowned Juilliard School. In 1980 after a seven year tour through the New Yorker Jazz scene and as the opening band for such acts as Janis Joplin, The Paul Butterfield Blues Band, NRBQ, he returned to Juilliard and closed out with a Masters Degree, majoring in Composition. In New York he was involved in writing arrangements for A&M Records and was a Studio pianist for Columbia Records. In his earlier days he sang in choirs under the direction of Leornard Bernstein.
Paul has been living in Germany for over 30 years.
DJ
ab 13:00 Uhr
HERR OBERFÖRSTER feat. Elke Hahnegrad
Konzert 15:00 – 15:30 Uhr
Herr Öberförster bedient sich seiner Liederkiste und Elke trommelt.
DREAMS IN PERCUSSION
Mohamed Badawi / Florian Schiertz / Bernhard Gedrat
Konzert 16:00 – 16:45 Uhr
Mohamed Badawi ist ein Komponist und Sänger aus dem Sudan und spielt neben Oud, welche im Mittelpunkt seiner musikalischen Darbietungen steht, eine spezifisch sudanesische Bongo-Variante, die aus drei Trommel besteht. Die Wurzeln seiner Musik finden sich in Nubien, bei den Beduinen und den Sufis. Mohamed Badawi stammt aus der bekannten Sufi-Familie der Gadiriyya und lebt seit 1984 in Europa. Seit 1987 hat er auch in zahlreichen internationalen Projekten mit Musikern mitgewirkt.
Florian Schiertz hat an der Musikhochschule in Rotterdam über den Zeitraum von 7 Jahren studiert und schließt 2003 sein Masterstudium in nordindischer klassischer Musik als Konzertsolist für Tabla ab. Er gibt als Solist weltweit Tablasolokonzerte und begleitet namhafte Musikerinnen und Musiker wie z.B. Pt. Budhaditya Mukherjee, Ken Zuckerman und viele andere. In diversen Cross-Over-Projekten arbeitet er mit südindischen & westlich-zeitgenössischen Musikern, mit Tänzerinnen & Tänzern und diversen Jazzmusikern.
Bernhard Gedrat ist Rhythmus- & Klangkünstler, Percussionist, Trommellehrer und Bandleader unzähliger Projekte.
www.musambara.de
www.mohamed-badawi.com
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ROBIN & BAND
Konzert 17:15 – 18:00 Uhr
Der in der Cherisy lebende Musiker stellt seine Jazzband vor.
SON TRES
Konzert 18:30 – 19:30 Uhr
Kubanisches Flair verbreitet »Son Tres« aus Konstanz mit ihrer Interpretation des traditionellen, kubanischen Musikstils „Son“. Das ist die Verschmelzung von afro-cubanischen Trommelrhythmen mit der Gitarrenmusik spanischer Landarbeiter, den Campesinos. Er ist im Osten der Insel entstanden und gilt als Ursprung der Salsa, der scharfen kubanischen Soße, die immer wieder neue Tanz- und Musikstile kreiert …
In der Besetzung mit Günter Kleinmann an der Tres/Gitarre/Gesang und Henry Eberhard an den Gitarre/Flöte/Gesang, interpretieren sie den Stil auf ihre eigene Art und Weise. Das Repertoire der Band ist eine „Homenaje“ an die legendären Son-Compositores Francisco Repilado Vargas, besser bekannt als Compay Segundo und Miguel Matamoros. Optional überzeugt das Trio durch frische Eigenkompositionen und Latin-Jazz-Instrumentals.
Günter Kleinmann – tres, guit, voc – spielte in diversen Jazzcombos Gitarre, bevor ihn die Tres, ein typisch kubanisches Saiteninstrument mit drei Doppelseiten, eroberte. Er ist Gitarrenbauer und fertigt seine Instrumente nach originalen Vorlagen selber an. Bei einem Kubaurlaub 2008 spielte er allabendlich mit den alten Meistern in der Casa de la Trova, in Santiago de Cuba.
Henry Eberhard – guit, flauta, voc – ist seit Jahrzehnten ein »Afficionado« kubanischer Musik. Der in München lebende Künstler ist eine mitprägende Figur der Musikszene am Bodensee und spielte bei so legendären Bands wie Marche Commune, Waidele’s Conversation, Orquesta Salsita, Bonaparte und Quinteto Chá, zuletzt Nuevo Chá. Er war Leiter der Workshop-Band Ritmo Chévere und unterrichtet neben der afro-cubanischen Percussion auch Drums, Cajon, Flöte, Gitarre und Ukulele.